Gedichte und Ehrungen zum Winter und der Wintersonnenwende

Hallo alle zusammen. =)

Der Winter ist, wie alle anderen Jahreszeiten auch, ein Teil unseres Kreislaufes und der Natur. Deswegen sollte er von uns Menschen, die es ja eigentlich lieber warm und kuschelig mögen, genauso geehrt werden.
Dazu möchte ich hier mit euch eine kleine Sammlung von Gedichten, Prosa oder anderen Ehrungen des Winters erstellen.

Viel Spaß beim Texten!
liebe Grüße
Janine

Der rosa Himmel über uns wacht
die klare Sternennacht.

Zusammen haben wir alle uns gefunden,
als Gemeinschaft, wir sind verbunden.

Auch das, was unter der weißen Decke schlummert,
seht doch, dass das Leben nicht verkümmert.

Spüret das gemeinsame Licht
und achtet, seid darauf erpicht,
dass bei des Tages neuen Bruch
ein jeder von uns weiterschreiten muss.

Fürchtet Euch nicht vor dem Erringen neuer Taten,
das neue Zeitalter wird nicht länger warten.
So erwachet in dem Strahlenglanz
der Wintersonnenwende Tanz.

-- Amanda Traber

Wintersonnenwende,
nein, es ist nicht das Ende.
Das Licht steht bereit
in seinem weißen Kleid.

Oh Winter, Du strahlst so schön,
es ist für Dich noch nicht die Zeit zu gehn.

Sei gegrüßt und bleib bei uns,
ja genau, das ist mein Wunsch.
Färb auch weiter den Himmel rot,
ich liebe dies, die Engel backen Brot.

Oh Wintersonnenwende,
damit die Sonne uns nicht blende,
bleib noch etwas bei uns.
Die Dunkelheit strahlt um uns.

Sie hat einen Sinn,
wir kommen nicht umhin,
auch die Dunkelheit zu lieben,
wo wären wir auch sonst geblieben?

Du bist ein Teil vom Ganzen,
wir können uns hinter Dir verschanzen.
Du gibst uns Sicherheit und Schutz,
denn alles hier hat seinen Platz.

Es sei Dir gedankt,
denn Du machst den Weg frei,
damit alles wieder hell sei.

Nun fühle Dich umarmt,
denn auch die Dunkelheit ist warm.

Wir feiern heut mit Dir,
einen festen Platz hast Du hier.
Ich danke Dir dafür.

Der Tag er kommt,
die Nacht sie wacht.
Die Wintersonnenwende ist erwacht.

O Winter, o Winter!

Die Zeit ist nah,
sie bricht heran,
dass sich die Erde
wieder dem Lichte schließt an.

Bisweilen wurden sie immer dunkler,
die Tage, mit denen die Kälte verbunden war.

Doch sieh! Des ersten Sonnenstrahl's Licht
Soll bald wieder fallen auf unser Gesicht.

Spüret die Wende und blicket nach vorn
In das neue Jahr, das uns sei erkohr'n.

Durch die Pforte des Lichtes tritt er nun,
Auf dass die Schatten der letzten Drehung ruhen
Und Neues sprießt wo Altes war.
Des Lichtes Glanz erfülle uns, hell und klar.